Montag, 27. Mai 2013

Time to say goodbye

Nach drei wunderbaren Wochen sitzen wir in diesem Moment in unserem Hotelzimmer und packen die Koffer. Heute Nachmittag geht unser Flieger zurück nach Deutschland.
Der Wetterbericht verspricht uns Regen und Temperaturen um die 10°C dort. Wirklich keine guten Gründe um nach Hause zu kommen.
Gestern haben wir noch einen schönen Tag in Hollywood mit Julia, Charly und Robin Heredia verbracht. Natürlich waren wir auch in Beverly Hills und haben eine Tour durch die Warner Brother Studios gemacht.
Zum Abschluss waren wir bei "In-and-Out" essen.

Unser Danke geht an Julia, Charly und Robin. Ohne Euch drei wären diese Tage in LA nicht so schön geworden. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen, in Deutschland oder wieder in LA.

Zum Abschluss noch einige Fotos von gestern - ich lasse sie mal ohne Kommentar einfach so wirken.












































Samstag, 25. Mai 2013

LA - die gigantische Stadt

Ok, in den letzten Tagen war ich ein wenig nachlässig mit meinen Blogeinträgen. Los Angeles hat uns einfach so in Beschlag genommen, dass mir abends die Lust und Kraft fehlte um noch etwas sinnvolles aufzuschreiben. Nur für einen kurzen Statusreport auf Facebook hat es gereicht. Dafür gibt es heute 3 in 1 - drei Tage in einem Post.

Als wir von Las Vegas weg fuhren, ging es wieder durch Wüste und karge Landschaften. Die Kakteen stehen fast wie angepflanzt in der Wüste rum.



Schon ca. 90 Meilen vorher wurde uns "Peggy Sue's Diner" auf einer großen Werbetafel angekündigt. Damit man es nicht vergisst, tauchten alle paar Meilen Erinnerungen auf.


Natürlich sind wir hingefahren. Kaffee und Kuchen an der Theke. Das Diner liegt mitten in der Wüste an einer nichtssagenden Abfahrt, ist aber offensichtlich gut besucht. Sicher ein Erfolg der intensiven Werbung.




In LA angekommen, fällt einem zunächst der massive Autoverkehr auf den schier unendlich vielen Interstates und Highways auf. Ohne Navi hätten wir uns hoffnungslos verirrt. Die Stadt ist einfach gigantisch groß. Eigentlich ist es ja auch nicht eine Stadt sondern zahlreiche Städte die miteinander verwachsen sind. Vergleichbar vielleicht mit dem Ruhrgebiet.


Das Hotel ist neu und prima. Frühstücken waren wir im Diner um die Ecke. Wir lieben einfach diese alten Lokale.

Am ersten Tag sind wir morgens nach "downtown" in die Innenstadt von LA gefahren. Hier war mal das ursprüngliche Zentrum der Stadt. Davon spürt man heute wenig. Alles ein wenig runtergekommen hier.




Am Mittag haben wir uns dann mit Julia und Robin getroffen, alten Freunden von Renate die seit drei Jahren in Los Angeles leben. Sie wohnen in einer schönen Straße mit einer wunderbaren Allee.


Wir sind zusammen an den Strand von Long Beach gefahren und haben einen laaaaaangen Spaziergang gemacht.


Die Häuser stehen bis direkt an den sehr breiten Strand.

Auf dem Rückweg: Eine Ölpumpe mitten in der Stadt.

Abends in die Sportsbar und Eishockey schauen mit Charly, Julias Mann.
Am nächsten Tag waren wir im MOCA. Museum of Contemporary Art - vergisst es. Eine Enttäuschung. 
Das Rathaus, davor ein riesiger Park



Wir sind ins Rathaus, wurden durchsucht, bekamen ordentliche Besucherausweise und durften damit zur Aussichtsplattform im 27. Stock fahren.


Tolle Aussichten von dort oben in alle Richtungen der Stadt. Ein Ende haben wir nicht ausmachen können.


Walt Disney Concert Hall


Der Park von Oben


Der Verkehr ist eine Katastrophe in der Stadt

Am Strand von Santa Monica - dem Ende der Route 66 im Westen



Blick zurück nach Osten - vor drei Wochen sind wir in Chicago gestartet





Heute treffen wir uns wieder mit Julia und Familie, das Programm ist die nächsten zwei Tage noch voll. Am Montag fliegen wir dann zurück.