Montag, 20. Mai 2013

Viva Las Vegas

Heute Morgen sind wir bei sehr gutem Wetter in Hurricane aufgebrochen.
Erst als wir hier in Las Vegas angekommen sind, hörten wir von den schlimmen Wirbelstürmen im mittleren Westen der USA gehört. Besonders schlimm ist wohl Oklahoma City betroffen - wir waren erst vor etwa einer Woche dort.
Unsere Gedanken sind im Moment bei den vielen Menschen die unter dem schweren Schäden des Sturms leiden müssen. Dies wirft einen Schatten auf unseren ansonsten unbeschwerten Aufenthalt in Las Vegas

Die Interstate 15 führt von Salt Lake City über Hurricane nach Vegas. Für mich eines der schönsten Stückchen Autobahn hier in den USA.




Die Straße folgt dem Virgin River in seinem Tal welches er sich durch die Berge gegraben hat. 
Dabei fährt man rechts und links an den steil aufsteigenden Felswänden vorbei. Schilder "Watch for rocks on street" inklusive.
Nachdem wir durch das Gebirge durch sind wird das Gelände deutlich flacher und die Straße führt fast schnurstracks nach Vegas durch die Wüste.

Etwa aus 30 km Entfernung kann man sie dann mitten in der Wüste vor sich sehen: Die Stadt der Sünde - Las Vegas. 

Aufgebaut seit den 1930er Jahren, als das Glücksspiel im Staat Nevada legalisiert wurde und seitdem fast ununterbrochen weiter gewachsen. Erst die Wirtschaftskriese von 2008 hat das Wachstum erstmals rückgängig gemacht. Augenblicklich ist man wieder auf dem Niveau von 2004 angekommen.

Die Stadt ist schon beim Einfahren gigantisch. Die Kulisse ist bekannt aus vielen Kinofilmen, oft mit Mafiahintergrund, aber trotzdem ist es beeindruckend es live zu sehen.
Nachdem wir ja einige Tage in einem eher ruhigen Landesteil waren, ist es schon komisch auf einmal wieder so viele Autos und auch Hochhäuser (Hotels) zu sehen.
Dank Navi haben wir den Weg zum Hotel Luxor, der gigantischen Pyramide am Strip sofort gefunden.

Check in mit Valet Parking und Gepäckservice inklusive. 

Blick von der innen umlaufenden Brüstung die zu den Zimmern an der Aussensseite führt.

Die gegenüberliegende Seite der Pyramide von Innen - über 4.000 Zimmer hat das Hotel

Security ist überall
Nachdem wir unser Zimmer im 24. Stock bezogen haben sind wir durch die unterirdischen Gänge gezogen die wirklich keinen Wunsche beim Konsum offen lassen.
Zum Mittagessen haben wir uns ein nettes mexikanisches Restaurant ausgesucht. Renate hat sich ihren ersten Margarita mit mir bestellt. 
Ein Glas für zwei!


Ausreichend angeheitert vom dem wirklich RIESIGEN Cocktail sind wir dann durchs Casino gezogen, und vom ersten Einarmigen Banditen auch gleich abgezogen worden.


Eine Runde entlang des Strips in der glühenden Mittagssonne durfte nicht fehlen.





Beim Roulette habe ich mein Glück versucht und gefunden (fürs erste). Jetzt liegen wir faul im Zimmer rum und warten auf die Dunkelheit wenn Vegas ja noch mehr zum Leben erwachen soll.
Morgen gibt es mehr Infos.

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