Mittwoch, 8. Mai 2013

Donnerwetter!

Heute haben wir es von Edmond bei Oklahoma City über Guthrie bis nach Shamrock in Texas geschafft.

Da ich totmüde bin heute ne Menge Bilder und nur wenig Text. :-)

Guthrie war die ursprüngliche und erste Hauptstadt des Siedlerstaates Oklahoma. Da aber Oklahoma City einfach verkehrstechnisch günstiger lag, wurde die Hauptstadt dorthin verlegt. Guthrie hat dafür aber eine schöne viktorianische Innenstadt (was in den USA echt selten ist) und hat eine Menge für Touris wie uns zu bieten.
Die Innenstadt von Guthrie

Werbung darf nicht fehlen

Waffen ja, aber nicht in meine Geschäft


Pferdeparkplatz vor den Geschäften.
Das "Drug Store Museum" alleine dafür lohnt sich die Reise

Cocaine Hydrochloride - damals noch Medizin


Der öffentliche Fernsprecher von 1890



Die wichtigsten Medikamente hatte der Doktor immer dabei

Heroin auch als Medizin

Cocaine gegen Zahnschmerzen

Wenn Cocaine nicht mehr hilft - der Zahnartzstuhl



Im ältesen Saloon von Oklahoma - Das Blue Belle

Oklahoma - Hochhäuser wie in jeder Grossstadt
Vor dem Memorial hinterlassen Schüler Geschenke
 Da wir uns nicht noch einmal eine komplette Stadt anschauen wollten, haben wir nur das Memorial für den Bombenanschlag vom 19. April 1995 besucht. Damals sprengte der rechtsradikale Timothy McVeigh ein Regierungsgebäude in die Lauft. Es gab 168 Tote (darunter viele Kinder da in dem Haus auch ein Kindergarten war) und 800 Verletzte. Der Attentäter wollte mit dem Anschlag offensichtlich eine "Revolution" gegen die US Regierung auslösen. Als Grund wird angenommen, dass er den Staat für die Einschränkung der individuellen Freiheitsrechte und insbesondere für die Belagerung in Waco, exakt zwei Jahre vor dem Bombenanschlag, verantwortlich machte.


 Dort wo das Gebäude stand ist heute eine Wiese mit leeren Stühlen für die 168 Toten. Links steht ein schwarzes Wandfragment mit der Uhrzeit 9:01. Rechts steht eines mit der Uhrzeit 9:03.
Um 9:02 detonierte die Bombe - dort ist ein schwarzer See am Ort der ehemaligen Straße vor dem Gebäude, als Symbol für den Tod.
Einfache Symbolik, bewegend umgesetzt.


 Wir sind dann weitergefahren nach El Reno - dort ist auch das Fort Reno - bekannt aus zahlreichen Western. Während des 2. Weltkrieges wurden hier auch deutsche und italienische Kriegsgefangene interniert.


Das Offfiziershaus von 1876 - heute Museum

Hier wohnte die Kavallerie - nicht die Pferde, die Reiter!


Auf dem Friedhof des Fort liegen auch deutsche Soldaten. Nur, wo?

Aha, hinter dieser Mauer, abgesondert von den US Soldaten.

Deutsche Gräber in Oklahoma

Wide Range - die Aussicht ist atemberaubend

Nach dem Fort sind wir die 66 weiter runter gefahren.
Ein Kindergarten für Kälber

Ein Diner aus den guten Tagen der 66

Zwischendurch Gewitter mit Blitz und Donner

Alte Fabriken

Noch ältere Motels und Diner

Up and down the hills

Das Zonenrandgebiet war dicht besiedelt gegen das westliche  Oklahoma

Jiggs Smoke Diner - Eine Empfehlung aus dem Reiseführer

Innen sieht er doch besser aus als es von Aussen vermuten lässt

Viel Prominenz war hier

Noch immer "rote Erde" 

Die Route wird schlechter 
 Die erste Geisterstadt auf unserer Tour: Texola. Letztes Kaff zur Grenze Oklahoma / Texas. Früher viel los da man hier (anders als in Texas) Bier kaufen konnte. Heute: von allen verlassen.



Ob das wirklich so gemeint war?

Staatsgrenze

Dead End - Straße geschlossen. Welche Straße??

Hier gehts nur noch über Sandpiste weiter - Wir müssen rechts abbiegen
Gute Nacht - Morgen gibts wieder mehr zu lesen. Danke

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